Familienhebammen
Shownotes
Hebammen und Kinderkrankenpflegende können mit einer Zusatzqualifikation Familienhebamme oder FamKi werden. Diese Fachkräfte der Frühen Hilfen begleiten die Familien länger und enger als eine reguläre Hebammenversorgung-bis zum ersten Lebensjahr des Kindes. Diese Fachkräfte kommen bei Hausbesuchen in die Familie.Wann und wie oft, entscheiden die Eltern und Fachkräfte gemeinsam. „Was braucht unser Baby?“; „Schaffe ich das?“, „Ich habe so viele Fragen nach der Geburt?“. Wenn Familien solche Fragen haben und merken, sie brauchen Unterstützung während der Schwangerschaft oder nach der Geburt, dann helfen genau da die Fachkräfte. Gemeinsam mit den Eltern schauen sie ganz individuell, was die Familie braucht und beantworten Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, Elternrolle, Ernährung oder Entwicklung des Babys. Auch bei gesundheitlichen Aspekten, praktischen Tipps im Alltag oder der Begleitung zu Behörden oder ärztlichen Terminen können sie unterstützen. Wer eine Fachkraft Frühe Hilfen braucht, kann sich bei Henrike, der Koordinatorin der Familienhebammen und FamKis in der Region Hannover, ganz einfach melden. Das Angebot ist für Familien kostenlos. Im Hausbesuch lernen sich dann die Familie und die Fachkraft kennen und schauen, ob Sie den Weg gemeinsam gehen möchten. In der Region Hannover gibt es auch Familienhebammensprechstunden. Diese können alle Familien ohne Anmeldung besuchen, wenn sie Fragen haben. Wo die Sprechstunden stattfinden und weitere Informationen findet ihr hier: https://www.hannover.de/ /Familienhebammen-und-FamKis
Kontakt: Koordination Netzwerk Familienhebammen Tel.: 0511 616-22765 Email: Koordination- Familienhebammen@region- hannover.de
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